Sauna-Arten – welche gibt es?

Frau Sauna Entspannung Sauna-Arten – welche gibt es

Ein Saunabesuch ist mehr als nur Entspannung – er ist ein Erlebnis für Körper und Geist. Doch Sauna ist nicht gleich Sauna: Weltweit haben sich viele verschiedene Arten entwickelt, die sich in Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Wirkung unterscheiden. Hier erfährst du, welche Sauna-Arten es gibt und was sie besonders macht.

Disclaimer: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!

Inhaltsverzeichnis


1. Finnische Sauna – der Klassiker

Die finnische Sauna ist wohl die bekannteste Form.

  • Temperatur: 80–100 °C
  • Luftfeuchtigkeit: 5–15 %
  • Besonderheit: Heiße, trockene Luft – auf Wunsch mit Aufguss, der kurzzeitig die Luftfeuchtigkeit erhöht.
  • Wirkung: Fördert die Durchblutung, stärkt das Immunsystem und sorgt für tiefe Entspannung.

2. Bio-Sauna (Sanarium)

Etwas milder als die finnische Variante ist die Bio-Sauna, auch Sanarium genannt.

  • Temperatur: 50–60 °C
  • Luftfeuchtigkeit: 40–55 %
  • Besonderheit: Angenehme Wärme mit sanfter Feuchtigkeit und oft mit ätherischen Ölen.
  • Wirkung: Ideal für Einsteiger oder Menschen, die extreme Hitze nicht mögen.

3. Dampfsauna (Dampfbad)

Im Dampfbad steht der Wasserdampf im Mittelpunkt.

  • Temperatur: 40–50 °C
  • Luftfeuchtigkeit: nahezu 100 %
  • Besonderheit: Feuchte Wärme mit wohltuendem Nebel; meist mit ätherischen Zusätzen wie Eukalyptus.
  • Wirkung: Reinigt die Haut, befreit die Atemwege und wirkt regenerierend.

4. Infrarotsauna

Die Infrarotsauna arbeitet nicht mit heißer Luft, sondern mit Infrarotstrahlung, die den Körper direkt erwärmt.

  • Temperatur: 40–60 °C
  • Luftfeuchtigkeit: trocken
  • Besonderheit: Sanfte Tiefenwärme – ideal für Muskeln und Gelenke.
  • Wirkung: Löst Verspannungen, verbessert die Durchblutung und kann Schmerzen lindern.

5. Erd- oder Rauchsauna

Eine urtümliche Form ist die Erd- oder Rauchsauna (z. B. in Finnland oder Lappland).

  • Temperatur: bis zu 100 °C
  • Luftfeuchtigkeit: trocken
  • Besonderheit: Ohne Kamin – der Rauch zieht erst nach dem Heizen ab, zurück bleibt ein charakteristischer Duft.
  • Wirkung: Intensives Saunaerlebnis mit traditionellem Flair.

6. Kräutersauna

Die Kräutersauna kombiniert Wärme und Aromatherapie.

  • Temperatur: 50–70 °C
  • Luftfeuchtigkeit: 40–60 %
  • Besonderheit: Dampf ist mit Kräuterextrakten angereichert (z. B. Kamille, Minze, Thymian).
  • Wirkung: Unterstützt die Atmung, beruhigt die Nerven und stärkt die Abwehrkräfte.

Fazit

Ob heiß und trocken, mild und feucht oder sanft und aromatisch – für jeden Geschmack gibt es die passende Sauna. Wer Abwechslung sucht, kann unterschiedliche Sauna-Arten ausprobieren, um herauszufinden, welche Wärmeform am besten tut. So wird der Saunabesuch zu einem individuellen Wellness-Ritual.

Auch spannend: Sauna-Aufgüsse – ein Guide für Anfänger


Sauna-Arten für zuhause – Wellness in den eigenen vier Wänden

Ein Saunagang muss nicht immer im Spa oder Fitnessstudio stattfinden – immer mehr Menschen holen sich das Wellnessgefühl nach Hause. Mit einer Heimsauna kannst du entspannen, dein Immunsystem stärken und gleichzeitig deinem Körper etwas Gutes tun. Doch welche Sauna-Arten für zuhause gibt es überhaupt? Hier findest du einen Überblick über die beliebtesten Varianten – vom kompakten Infrarotmodell bis zur klassischen Blockhaus-Sauna im Garten.


1. Finnische Sauna – der traditionelle Klassiker

Die finnische Sauna ist der Inbegriff des Saunierens. Sie sorgt für intensive Hitze und das typische Saunaerlebnis.

  • Temperatur: 80–100 °C
  • Luftfeuchtigkeit: 5–15 %
  • Vorteile: Tiefenwärme, klassische Aufgüsse, intensives Schwitzen.
  • Geeignet für: Haus oder Garten (z. B. als Fasssauna oder Blockhaussauna).
    Tipp: Ein Außenbereich eignet sich perfekt, da die hohe Hitze eine gute Belüftung braucht.

2. Bio-Sauna / Sanarium – die sanfte Variante

Wer es nicht ganz so heiß mag, wählt eine Bio-Sauna. Sie vereint Wärme und Feuchtigkeit in angenehmer Balance.

  • Temperatur: 50–60 °C
  • Luftfeuchtigkeit: 40–55 %
  • Vorteile: Schonender für Kreislauf, ideal für Einsteiger und Familien.
  • Geeignet für: Innenräume – oft mit Kombiöfen ausgestattet, die auch Finnisch betrieben werden können.

3. Infrarotkabine – platzsparend und energieeffizient

Die Infrarotsauna ist die beliebteste Wahl für Wohnungen oder kleine Häuser. Sie benötigt keinen Starkstromanschluss und heizt schnell auf.

  • Temperatur: 40–60 °C
  • Luftfeuchtigkeit: trocken
  • Vorteile: Geringer Energieverbrauch, kompakte Bauweise, gesundheitsfördernde Tiefenwärme.
  • Geeignet für: Badezimmer, Keller, Fitnessraum oder sogar Schlafzimmer.

4. Dampfsauna – feuchte Wärme mit Wellnessfaktor

Für alle, die sanfte Feuchtigkeit lieben, ist die Dampfsauna (oder das Dampfbad) ideal.

  • Temperatur: 40–50 °C
  • Luftfeuchtigkeit: bis 100 %
  • Vorteile: Hautpflege, Atemwegsreinigung, wohltuende Entspannung.
  • Geeignet für: Größere Badezimmer mit guter Lüftung oder spezielle Duschkabinen mit Dampffunktion.

5. Außensauna – Wellness im Garten

Eine Gartensauna bietet echtes Spa-Feeling im eigenen Grün. Ob rustikales Blockhaus, moderne Glas-Sauna oder runde Fasssauna – sie wird zum Highlight jedes Gartens.

  • Vorteile: Naturerlebnis, keine Platzprobleme im Haus, Kombination mit Outdoor-Dusche möglich.
  • Nachteil: Höherer Installationsaufwand (Fundament, Stromanschluss, ggf. Baugenehmigung).

6. Mobile Sauna oder Sauna-Zelt – flexibel und spontan

Für alle, die es unkompliziert mögen, gibt es mobile Saunen oder Saunazelte.

  • Vorteile: Schnell aufgebaut, transportabel, günstiger Einstieg ins Saunieren.
  • Geeignet für: Garten, Terrasse oder Reisen.

Fazit

Ob kompakte Infrarotsauna für die Wohnung, sanftes Sanarium im Bad oder rustikale Außensauna im Garten – für jedes Zuhause gibt es die passende Saunaart. Entscheidend sind Platz, Budget und persönliche Vorlieben. So wird Wellness zuhause zur täglichen Auszeit vom Alltag.


Sauna-Arten und ihre Temperaturen – Wie heiß darf’s sein?

Ein Saunabesuch ist nicht nur eine Wohltat für Körper und Geist, sondern auch eine Frage der richtigen Temperatur. Denn jede Sauna-Art hat ihr eigenes Klima – von mild und feucht bis heiß und trocken. Wer die Unterschiede kennt, kann gezielt die Sauna wählen, die am besten zum eigenen Wohlbefinden passt.

Hier erfährst du, welche Sauna-Arten es gibt und welche Temperaturen typisch sind.


1. Finnische Sauna – der Klassiker mit Hitze pur

Die finnische Sauna ist der Inbegriff des traditionellen Saunierens.

  • Temperatur: 80–100 °C
  • Luftfeuchtigkeit: 5–15 %
  • Klima: Heiß und trocken – ideal für geübte Saunagänger.
  • Wirkung: Fördert die Durchblutung, stärkt das Immunsystem und sorgt für intensive Entspannung.
    Tipp: Wer’s noch intensiver mag, genießt einen Aufguss mit ätherischen Ölen – dann steigt die Luftfeuchtigkeit kurzfristig stark an.

2. Bio-Sauna (Sanarium) – mild und angenehm

Die Bio-Sauna, auch Sanarium genannt, ist eine sanftere Variante der klassischen Sauna.

  • Temperatur: 50–60 °C
  • Luftfeuchtigkeit: 40–55 %
  • Klima: Warm und feucht – ein wohltuendes Mittelding zwischen finnischer Sauna und Dampfbad.
  • Wirkung: Schonender für den Kreislauf, fördert Entspannung und eignet sich perfekt für Einsteiger oder empfindliche Personen.

3. Dampfsauna – feuchte Wärme zum Durchatmen

Im Dampfbad steht der Wasserdampf im Vordergrund.

  • Temperatur: 40–50 °C
  • Luftfeuchtigkeit: 100 %
  • Klima: Mild, aber durch die Feuchtigkeit intensiver wahrgenommen.
  • Wirkung: Reinigt die Haut, befreit die Atemwege und wirkt regenerierend.
    Besonders beliebt: Eukalyptus- oder Kräuterzusätze für einen extra Frischekick.

4. Infrarotsauna – Wärme von innen heraus

Die Infrarotsauna arbeitet mit Infrarotstrahlung statt heißer Luft.

  • Temperatur: 40–60 °C
  • Luftfeuchtigkeit: trocken
  • Klima: Sanfte Tiefenwärme, die direkt in Muskeln und Gewebe wirkt.
  • Wirkung: Entspannt Muskeln, fördert die Durchblutung und kann Schmerzen lindern – ideal für den täglichen Gebrauch.

5. Erd- oder Rauchsauna – traditionell und intensiv

Die Rauchsauna ist eine uralte, rustikale Form des Saunierens – meist in Finnland zu finden.

  • Temperatur: bis zu 100 °C
  • Luftfeuchtigkeit: sehr niedrig
  • Klima: Trocken, aromatisch und kräftig – nichts für Anfänger.
  • Wirkung: Besonders tiefgehende Reinigung und Entspannung dank des natürlichen Rauchdufts.

6. Kräutersauna – sanfte Wärme mit Naturduft

Die Kräutersauna kombiniert milde Wärme mit duftenden Kräuterdämpfen.

  • Temperatur: 50–70 °C
  • Luftfeuchtigkeit: 40–60 %
  • Klima: Harmonisch und entspannend.
  • Wirkung: Wohltuend für Atemwege, Haut und Nerven – ideal für Wellnessliebhaber.

Fazit: Die richtige Temperatur ist Typsache

Ob heiß und trocken in der finnischen Sauna oder mild und feucht im Dampfbad – die ideale Sauna-Temperatur hängt von deinem Körpergefühl und deinem Ziel ab.

  • Für Erholung und Kreislauftraining: lieber heiß und trocken.
  • Für sanfte Regeneration: lieber mild und feucht.

So findest du deine perfekte Wohlfühltemperatur – und machst jeden Saunagang zu einem echten Gesundheitsmoment.


Sauna-Aufguss-Arten – Vielfalt für die Sinne

Ein Aufguss ist das Herzstück vieler Saunagänge – er sorgt nicht nur für intensive Hitze, sondern auch für ein sinnliches Erlebnis aus Duft, Dampf und Entspannung. Doch Aufguss ist nicht gleich Aufguss: Es gibt zahlreiche Aufguss-Arten, die sich in Temperatur, Duft, Wirkung und Atmosphäre unterscheiden.

Hier erfährst du, welche Sauna-Aufgüsse es gibt und wie sie wirken.


1. Klassischer Aufguss – der traditionelle Favorit

Der klassische Aufguss ist die bekannteste Form. Dabei wird Wasser – oft mit ätherischen Ölen – auf die heißen Steine gegossen.

  • Wirkung: Kurzzeitig steigt die Luftfeuchtigkeit stark an, die Hitze wird intensiver empfunden.
  • Düfte: Eukalyptus, Minze, Fichte, Zitrone oder Lavendel.
  • Geeignet für: alle, die das authentische Saunaerlebnis lieben.

Tipp: Nach dem Aufguss unbedingt eine kalte Dusche oder ein Tauchbecken nutzen – das stärkt den Kreislauf und sorgt für Frische.


2. Aromatherapie-Aufguss – Wohlfühlen mit Duftkraft

Beim Aromatherapie-Aufguss steht der Duft im Mittelpunkt.

  • Düfte: Ätherische Öle mit gezielter Wirkung – z. B. Lavendel (beruhigend), Orange (stimmungsaufhellend), Rosmarin (aktivierend) oder Eukalyptus (befreiend).
  • Wirkung: Je nach Öl entspannend, vitalisierend oder klärend.
  • Besonderheit: Ideal für Wellness- und Entspannungssaunen.

3. Kräuteraufguss – natürlich und gesund

Beim Kräuteraufguss werden frische oder getrocknete Kräuter verwendet, oft als Sud oder in Kräuterbeuteln.

  • Kräuter: Kamille, Thymian, Salbei, Minze oder Melisse.
  • Wirkung: Unterstützt die Atemwege, wirkt entzündungshemmend und sorgt für einen angenehm natürlichen Duft.
  • Tipp: Besonders wohltuend in Bio- oder Kräutersaunen mit mittlerer Temperatur.

4. Eisaufguss – prickelnde Abkühlung mit Effekt

Der Eisaufguss (auch „Ice-Aufguss“) ist ein Highlight für Fortgeschrittene.

  • Ablauf: Crushed Ice oder gefrorene Duftkugeln werden auf den Ofen gegeben.
  • Wirkung: Zuerst kühlend, dann intensiv erhitzend durch verdampfendes Eis.
  • Düfte: Frisch und klar – z. B. Minze, Eukalyptus, Zitrone.
  • Effekt: Belebt die Sinne und stärkt den Kreislauf.

5. Fruchtaufguss – exotisch und erfrischend

Ein Fruchtaufguss bringt Sommerlaune in die Sauna.

  • Düfte: Orange, Grapefruit, Mango, Zitrone oder Limette.
  • Wirkung: Belebend, erfrischend und stimmungsaufhellend.
  • Besonderheit: Ideal für den Nachmittag oder als Einstieg in die Saunasaison.

6. Salzaufguss – Pflege für die Haut

Beim Salzaufguss wird nach dem Aufguss Salz auf die feuchte Haut aufgetragen.

  • Wirkung: Entfernt abgestorbene Hautzellen, reinigt porentief und fördert die Durchblutung.
  • Besonderheit: Kombination aus Peeling und Saunagang – perfekt für glatte, gepflegte Haut.

7. Erlebnisaufguss – Show & Stimmung

In vielen modernen Saunen gibt es den sogenannten Erlebnisaufguss.

  • Merkmale: Musik, Lichtspiele, Wedeltechniken mit Handtuch oder Fächer.
  • Ziel: Intensives Saunaerlebnis für alle Sinne.
  • Beispiel: „Bergkräuter-Aufguss“, „Waldduft mit Musik“ oder „Menthol-Crush“.

Fazit: Für jede Stimmung der passende Aufguss

Ob beruhigend mit Lavendel, erfrischend mit Minze oder vitalisierend mit Zitrone – der richtige Aufguss macht den Saunagang zu einem individuellen Erlebnis.
Tipp: Probiere verschiedene Aufguss-Arten aus – je nach Jahreszeit, Stimmung und Energielevel. So wird jeder Saunagang zu einem kleinen Wellness-Abenteuer.


Sauna-Holzarten – welches Holz eignet sich für die Sauna?

Die Wahl des richtigen Holzes ist entscheidend für die Qualität, Langlebigkeit und Atmosphäre einer Sauna. Holz ist nicht nur ein natürlicher Baustoff, sondern auch ein wichtiger Faktor für das Raumklima, die Wärmespeicherung und das Wohlgefühl. Doch welches Holz eignet sich am besten für die Sauna?
Hier erfährst du, welche Sauna-Holzarten es gibt und welche Vor- und Nachteile sie haben.


1. Nordische Fichte – der beliebte Klassiker

Die nordische Fichte ist die am häufigsten verwendete Holzart im Saunabau.

  • Eigenschaften: Hell, gleichmäßige Maserung, angenehmer Duft, sehr gute Wärmedämmung.
  • Vorteile: Preisgünstig, stabil, verzieht sich kaum, sorgt für natürliches Saunaklima.
  • Besonderheit: Harzfrei nach spezieller Trocknung – ideal für Wände und Decken.
  • Optik: Hellgelb bis leicht rötlich, mit sichtbaren kleinen Aststellen.

Fazit: Klassisch, robust und stimmungsvoll – perfekt für traditionelle Saunen.


2. Hemlock – das edle Premiumholz

Hemlock stammt aus Nordamerika und wird oft in hochwertigen Saunen verwendet.

  • Eigenschaften: Fast astfrei, fein strukturiert, sehr formstabil.
  • Vorteile: Harzfrei, kaum Geruch, besonders glatt – ideal für Allergiker.
  • Besonderheit: Speichert Wärme gleichmäßig und ist besonders langlebig.
  • Optik: Hellbraun bis rötlich, sehr elegant.

Fazit: Ideal für moderne, stilvolle Saunen mit puristischem Design.


3. Espe – hell, elegant und angenehm auf der Haut

Espenholz (oder Zitterpappel) wird häufig für Sitzbänke und Rückenlehnen verwendet.

  • Eigenschaften: Sehr hell, weich und splitterarm.
  • Vorteile: Wird nicht zu heiß, angenehme Haptik, keine Harzbildung.
  • Besonderheit: Hygienisch und pflegeleicht, daher oft im gewerblichen Bereich eingesetzt.
  • Optik: Weißlich bis cremefarben mit feiner Maserung.

Fazit: Komfortabel und hautfreundlich – perfekt für alle Sitz- und Liegeflächen.


4. Abachi – tropisches Holz für höchsten Komfort

Das Abachi-Holz stammt aus Afrika und ist besonders für Saunabänke beliebt.

  • Eigenschaften: Leicht, weich, sehr geringe Wärmeleitfähigkeit.
  • Vorteile: Wird auch bei hohen Temperaturen nicht heiß, angenehm auf der Haut.
  • Besonderheit: Harzfrei, sehr formstabil, hoher Komfortfaktor.
  • Optik: Hellgelb, gleichmäßig und elegant.

Fazit: Luxuriöses Sitzholz mit bestem Temperaturverhalten.


5. Zeder – duftendes Wohlfühlholz

Die Zeder verleiht der Sauna einen unverwechselbaren, aromatischen Duft.

  • Eigenschaften: Langlebig, resistent gegen Feuchtigkeit, antibakteriell.
  • Vorteile: Angenehmer, natürlicher Duft, rustikale Optik.
  • Besonderheit: In Kanada und den USA beliebt, seltener in Europa.
  • Optik: Rötlich-braun mit markanter Maserung.

Fazit: Für alle, die Wert auf Atmosphäre und natürlichen Duft legen.


6. Thermoholz – moderne Alternative

Thermisch behandeltes Holz (z. B. Thermo-Espe oder Thermo-Fichte) ist eine innovative Lösung im Saunabau.

  • Eigenschaften: Durch Hitze und Dampf veredelt, extrem formstabil und langlebig.
  • Vorteile: Feuchtigkeitsresistent, verzugsarm, dunklere edle Optik.
  • Besonderheit: Umweltfreundlich, da ohne Chemie behandelt.
  • Optik: Mittel- bis dunkelbraun, modern und elegant.

Fazit: Ideal für Design-Saunen mit dunkler, edler Note.


Fazit: Das richtige Holz für deine Sauna

Die perfekte Sauna entsteht durch die richtige Kombination:

  • Fichte oder Hemlock für die Wände,
  • Abachi oder Espe für die Bänke,
  • Zeder oder Thermoholz für besonderen Charakter und Duft.

Egal ob rustikal, modern oder natürlich – das Holz prägt das Ambiente und bestimmt, wie sich dein Saunagang anfühlt.
Tipp: Achte auf nachhaltige Herkunft (z. B. FSC-Zertifizierung) – so genießt du mit gutem Gewissen.

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